Seit 20 Jahren gibt es die St. Johannes-Stiftung Davenstedt und Velber. Fünf Jahre nach der Gründung 2004 erschien folgender Dialog im Gemeindeblatt:
„Glaubst Du, es finden sich 100 Leute, die bereit sind, fünf Jahre lang 100 Euro pro Jahr für die St-Johannes-Stiftung zu geben?“
„Warum sollten sie das tun?“
„Weil sie die Arbeit gut finden, die hier gemacht wird!“
„Aber das wird doch schon mit der Kirchensteuer bezahlt.“
„Das weißt Du doch, dass die nicht mehr für alles reicht. Und außerdem können ja auch Menschen mitmachen, die nicht in der Kirche sind...“
„Hm. 100 Leute, 100 Euro, fünf Jahre lang?“
„Ja!“
„Kann man ja mal versuchen!“
Den Versuch haben wir gemacht, mit Erfolg. Am Ende waren allein durch diese Aktion mehr als 50.000 € für die Stiftung zusammengekommen.
Heute beträgt das Stiftungskapital über 850.000 €. Dieses Geld wird nicht angetastet. Ausschließlich mit Mitteln aus den Zinserträgen wird die Gemeinde dabei unterstützt, die Personalkosten abzusichern und die Gebäude instand zu halten. Zuletzt wurde so z. B.
dafür gesorgt, dass das große Südfenster der Kirche in Davenstedt und die
Fenster im Gemeindehaus in Velber erneuert werden konnten.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Stiftung nehmen wir jetzt einen neuen Anlauf:
Damit unsere Gemeinde auch in Zukunft eine gute Rolle in Davenstedt und Velber spielen kann, damit die Kirche im Dorf bleibt, suchen wir noch einmal:
100 Menschen (gern auch mehr),
die fünf Jahre lang (gern auch länger)
im Jahr 100 Euro (mehr oder weniger)
für die Stiftung zur Verfügung stellen.
Die Zeiten sind nicht leichter geworden für die Kirche in den letzten Jahren, auch für unsere Gemeinde nicht. Aber dank der jährlichen Freiwillige Gemeindespende und die Unterstützung durch die Stiftung ist es bisher gelungen, die Gemeinde zu erhalten als einen Ort der Begegnung und der Vielfalt, für Gottesdienste, Kinder- und Jugendarbeit, für Familien und Ältere, Alteingesessene und neu Dazugekommene, für Gespräche, für Musik und Feste…
Sie möchten mitmachen (oder erst einmal noch mehr wissen)? Informationen und eine „Gebrauchsanweisung“ für 100 x 100 gibt es im Gemeindebüro oder hier